Freitag, 1. Januar 2016

Happy New Year!

"Heute haben wir die erste leere Seite eines 366 Seiten leeren Buches - machen wir ein gutes Buch draus."
Brad Paisley
Hallo meine Lieben,
FROHES NEUES JAHR 2016! Mögen all eure Wünsche und Vorsätze in Erfüllung gehen und Glück und all sowas mit euch sein.
Ich will euch heute von meinem Silvester erzählen, welches super cool war. Am morgen bin ich erst einmal mit meiner Großmutter und meinem kleinen Bruder nach Denver in das Aquarium gefahren und wir haben uns die ganzen Fische angeschaut. Es war wirklich super cool und ich hatte auch Spaß. Das hat auch den ganzen Vormittag gedauert bzw. wir sind erst um halb elf losgefahren deswegen waren wir vor vier nicht wieder zu Hause. Naja jedenfals auf dem Weg nach Hause hatte ich auf einmal ein ganz komisches Gefühl im Bauch gehabt. Ich habe das Gefühl um 3:45pm bekommen. Ich glaub das war, weil Deutschland 15 Minuten später ins neue Jahr gefeiert hat und ich dann noch acht Stunden vor mir hatte. Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll, auf jeden Fall war es komisch für mich zu wissen, dass meine Familie, meine Freunde und alle die in Deutschland waren schon in 2016 waren und ich noch in 2015 festgesteckt hatte.
Als ich dann zu Hause war, bin ich erst nochmal in den Whirlpool gegangen um nochmal zu entspannen. Gegen 6pm kamen dann auch schon Summer und ihr Sohn und unsere Nachbarn zu uns. Wir haben geredet und und dann fertig gemacht um an den Lake zu gehen. Am Lake angekommen, haben wir die Atmosphäre genossen. Viele sind auf dem Lake Schlittschuhlaufen gewesen, was wirklich super viel Spaß macht. Wir haben uns aber dazu entschieden nur das Feuerwerk um 8pm zu gucken, weil es -17°C waren und wir zwei kleine Jungs dabei hatten. Wir hatten schon ein Feuerwerk um 8 weil kleine Kinder es nicht so lange aushalten bis Mitternacht. Naja wie auch immer, nach dem Feuerwerk, welches ganz cool war, sind wir dann wieder zu uns nach Hause gefahren. Wir aßen Pizza und haben uns einen eigenen Dancefloor hergerichtet. Wir haben bis etwa elf getanzt und uns unterhalten. Da Sam müde war, haben sich alle verabschiedet. Wir haben dann noch ein bisschen aufgeräumt und meine Eltern sind dann um halb zwölf schlafen gegangen. Ich habe dann noch für die restlichen 30 Minuten in der Küche gesessen und mein Jahr Revue passieren lassen.
Es war ein super gutes Jahr für mich und ich danke allen, die mich so geprägt haben wie ich heute bin! Um Mitternacht habe ich mich dann in mein Zimmer begeben und habe mich fertig zum schlafen gemacht.
Das war dann auch mein Silvester hier in Amerika.

Wie bereits am Anfang gesagt, wünsche ich euch alles Gute für das neue Jahr und bleibt alle Gesund!

Tschö mit Ö,
Lena

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Weihnachtszeit ist doch die schönste Zeit!

"Shake it up, shake up the happiness - wake it up, wake up the happiness - come on you all, it's christmas time!" 
Train, Shake up Christmas

Hey guys,
es sind gerade wieder Holidays und ich wollte mich mal wieder melden. Es sind nämlich gerade meine Lieblingsferien und es war WEIHNACHTEN!

Fangen wir also erstmal damit an, dass ich mein erstes Semester an einer amerikanischen High School überlebt habe! Ja genau, richtig gehört. Mein erstes Semester ist vorbei. Somit heißt es auch, dass so gut wie mein Auslandsjahr halb rum ist. Um es genauer zu sagen, in 15 Tagen habe ich genau die Hälfte rum. Ich habe meine FINALS (tests über das ganze Semester) gut überlebt und bin nicht im Stress gewesen, wie so manch anderer hier. Manche sind hier komplett am ausrasten gewesenund richtig viele haben total Panik geschoben wegen der FINALS. Deswegen gab es in unserer Bib auch Stress-Runterkommer wie zum Beispiel eine Play Station wo man Just Dance spielen konnte und dann noch Mandalas die man ausmalen konnte. An einem Tag waren sogar Hundewelpen in der Schule. Für mich war es ein bisschen komisch die ganzen FINALS zu schreiben, zum einen weil ich am Anfang des Jahres nicht wirklich was verstanden habe, bis auf in Mathe, und zum anderen weil ich nichts dafür lernen musste. Das waren dann auch meine letzen drei Schultage in 2015.

In den ersten paar Tagen von meinen Ferien hab ich nicht so viel gemacht, da ich wirklich super müde war. Dann war auch schon Heilig Abend. No Big Deal hier in Amerika. Da Sam Santa unbeding noch sehen wollte und ihm sagen wollte was er sich alles wünscht sind wir morgens noch in die Mall gefahren um Santa zu besuchen. Danach sind wir dann nach Hause gekommen und haben Plätzchen gebacken. Es waren Zuckerplätzchen, die auch sehr gut geschmeckt haben, aber trotzdem habe ich ein bisschen die Plätzchen von zu Hause vermisst. Naja wie auch immer. Abends wollten wir eigentlich in die Kirche gehen, aber da alle so müde waren, haben wir es dann gelassen. Außerdem wollten meine Gasteltern, dass ich ein Geschenk schon am Abend bekomme, da wir ja in Deutschland die Geschenke abends bekommen. Also öffnete ich mein erstes Weihnachtsgeschenk schon am Abend. Es war ein Starbucks Kaffeebecher, worüber ich mich mega gefreut habe. Sam durfte natürlich auch schon ein Weihnachtsgeschenk öffnen. 
Kaleb ist zurzeit in Oregon bei seiner leiblichen Mutter. Er feiert jedes Jahr Weihnachten dort. 
Am ersten Weihnachtsfeiertag war es dann soweit! Mein erstes wirkliches amerikanisches Weihnachten mit allem drum und dran. Da ich einen 5-jährigen Bruder hier habe könnt ihr euch nicht vorstellen wie lange ich also an Weihnachten schlafen konnte. Es war sieben Uhr als er zu mir ins Zimmer kam und meinte, dass Santa ihm ein Teleskop gebracht hat. Also bin ich dann um kurz nach sieben aufgestanden um zu gucken ob Santa mir auch etwas gebracht hat. Und tatsächlich brachte mir Santa was; es war eine Tommy Hilfiger Uhr! Nachdem ich meine neue Uhr geöffntet hatte bin ich zu meinem Sitzplatz am Esstisch gegangen, da es hier in Amerika üblich ist Stockings am morgen zu öffnen. In meinem stocking waren Kleinigkeiten wie Lippenbalsam, Haarspray usw. 
Als alle fertig waren, frühstückten wir und haben uns dann fertig gemacht zum Skifahren! Ja richtig gehört. Ich war an Weihnachten Ski fahren. Nachdem wir dann vom Ski fahren zurück gekommen sind, haben wir uns alle umgezogen und wir verteilten die restlichen Geschenke. Danach aßen wir alle noch zusammen und gingen dann ins Bett, da alle sehr erschöpft vom Ski fahren waren.

Das war also mein erstes amerikanisches Weihnachten! Ich hatte eine Menge Spaß und ich bin dankbar für alles was ich hier erleben kann. Vielen Dank auch an meine Eltern in Deutschland, die mir ein echt schönes Weihnachtsgeschenk geschickt haben.
Dies ist dann auch jetzt mein letzter Post von 2015! Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und viel Glück in 2016! Wir hören und sehen uns nächstes Jahr wieder!

Lena

Sonntag, 6. Dezember 2015

Thanksgiving


"The journey itself is my home"
Matsuo Bahso 

Hey guys 
Ich melde mich mal wieder weil hier ein ganz wichtiges Ereignis vorbeigegangen ist. ES WAR 
THANKSGIVING!!! 

Gut, eigentlich war es jetzt nicht ganz so besonders aber trotzdem eine Erfahrung wert. Ich hatte 
nach 15 Wochen Schule endlich meine ersten Ferien hier in Amerika. Am Montag hab ich erst 
einmal ausgeschlafen. Danach hab ich im Whirlpool relaxt und Musik gehört. Der erste Ferientag war recht entspannt für mich. Am Dienstag habe ich dann nach zwei Monaten mal wieder mit meiner Familie in Deutschland geskypt und alle wichtigen Informationen ausgetauscht. Nachdem ich fertig war bin ich mit meiner Großmutter hier in das Einkaufszentrum gefahren weil ich Weihnachtsgeschenke gekauft habe. Das war dann auch mein zweiter Ferientag. Mittwoch morgen bin ich dann mit Kaleb und zwei weiteren 
Freunden von ihm zum Ski fahren nach Winter Park gefahren. Wir hatten ne Menge Spaß dabei. 
Donnerstag war es dann soweit! Es war THANKSGIVING! Wir haben das Haus schon einige Tage 
davor angefangen für Weihnachten zu dekorieren und haben das am Donnerstag morgen 
fertiggestellt. Danach haben wir den Truthahn für 5 Stunden in den Ofen geschoben. Als der 
Truthahn im Ofen war haben wir uns in den Whirlpool gesetzt und geplaudert. Nach fünf 
Stunden kam dann der Truthahn raus aus dem Ofen und wir kochten noch so anderes Zeug. Ich 
hab aber keine ahnung wie das heißt und wie ich das erklären soll. Wie auch immer. Wir haben 
um 18 Uhr dann angefangen zu essen. Eigentlich war es wie jedes andere Abendbrot trotzdem 
war es irgendwie was besonderes. Meine Großeltern sind vorbeigekommen und haben mit uns 
gegessen aber mehr auch nicht. Abends haben wir dann noch einen Film geguckt. Wir sind früh 
ins Bett gegangen weil wir am nächsten morgen zum Ski fahren gefahren sind. Das heißt also 
auch dass ich nichts vom ”Black friday“ mitbekommen habe. Also wie bereits gesagt sind wir 
dann Freitag morgen aufgebrochen und Ski fahren gefahren. Samstag dann genau das selbe. Ich 
war wieder in Winter Park Ski fahren. Bis jetzt habe ich sage und schreibe schon sechs Ski Tage! 
Und das alleine im November!! Die Saison geht bis März wenn nicht sogar April! Normalerweise 
fahre ich 6 Tage Ski in einer Saison. Hier habe ich sechs in der Vorsaison! Die Hauptsaison 
kommt erst noch. Sonntag war dann nochmal ein sehr relaxter Tag für mich. Ich habe noch 
einmal ausgeschlafen und dann nur noch das Bronco spiel geguckt. Mehr aber auch nicht. 
Das war dann auch schon mein Thanksgiving hier in Amerika. 
Ansonsten gibt es hier nichts Neues. Ich melde mich dann spätestens nach Weihnachten 
wieder. 
Bis dahin adios Amigos 
Lena 

Samstag, 21. November 2015

mehr als 100 Tage

"If you are brave to say 'good bye', life will reward you with a new 'hello'" 
 Paulo Coelho

Hallöle ihr Lieben!

Meine Abreise nach Amerika ist mittlerweile schon mehr als 100 Tage her. Um genau zu sein sind es jetzt schon 107 Tage, die ich hier bin.
Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich bis jetzt so gut durchgehalten habe. Ich hatte erst einmal einen kurzen Moment, wo ich gedacht habe "Was zur Hölle machst du hier eigentlich?! Du lässt alles hinter dir, nur um ein Jahr wo anders zu leben und neues zu entdecken? Dafür lässt du deine Familie und deine Freunde ein Jahr alleine zurück?!".
Naja gut, aber ansonsten geht es mir immer noch gut. Ich habe mich mittlerweile gut eingelebt und mit dem Sprechen und Schreiben und alles klappt es auch immer besser.

Meinen ersten Schneesturm habe ich auch schon seit zwei Wochen hinter mir. Wir bekamen um die 35cm Schnee - und das alles in einer Nacht!! Komisch war nur, dass ich am nächsten Tag Schule hatte, denn in der Wettervorhersage hieß es, dass eine Chance von 99% besteht, dass ich an dem Tag keine Schule habe. Wie auch immer.
Ski gefahren bin ich auch schon das erste Mal hier in Amerika. Ich bin mit Sam und Dad nach Copper gefahren um dort meine "Skilegs" zu bekommen. Es war zwar nur eine Piste offen, aber es hat trotzdem Spaß gemacht im November das erste Mal Ski zu fahren.
Eigentlich wollte ich heute nach Winterpark, aber da es gestern den ganzen Tag geschneit hatte und ich mit Kaleb bei Freunden war, konnten wir gestern Abend nicht mehr nach Hause fahren. Also übernachtete ich bei Freunden.

Sonst gibt es hier eigentlich nichts weiter zu berichten. Außer dass ich jetzt endlich, nach 15 Wochen Schule, auch mal eine Woche Ferien habe und das wegen Thanksgiving.

Also sagt ich jetzt tschö mit Ö,
Lena

Dienstag, 13. Oktober 2015

Moab, Utah

"You will never be completely at home again because part of your heart will always be elsewhere. That is the price you pay for the richness of loving and knowing people in more than one place."
Miriam Adeny

Hey guys,
ich melde mich mal wieder, weil ich etwas aufregendes und spannendes in meinem Auslandsjahr erlebt habe. Ich reiste das erste mal mit meiner Familie hier in Amerika! Und das nach Moab, Utah. Moab ist einer der schönsten Plätze die ich je gesehen habe. Moab liegt in einer Wüste. Es ist aber keine Sandwüste sondern eher eine Steinwüste.

Wir fuhren Freitag morgen um 6:30 Uhr mit unseren Nachbarn und unseren Großeltern los. Nach einer etwa 6,5 stündigen Fahrt nach Utah sind wir in Moab angekommen und haben unser Camp aufgebaut. Sam und ich schliefen in einem Camper; Mom und Dad schliefen in einem Zelt. Als alles aufgebaut war, entschieden wir eine Mountainbike Tour rund um unseren Campingplatz zu machen. Da Sam noch nicht ohne Stützräder fahren kann, blieb er mit Grandma und Grandpa auf dem Campingplatz. Am Abend hatten wir dann ein Lagerfeuer und wir schauten alle zusammen in den Sternenhimmel. Ich habe noch nie so einen schönen, klaren Sternenhimmel gesehen - zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.

Naja, am nächsten Morgen dann der Schock! Wir hatten 7 platte Räder. Also mussten wir nach dem Frühstück und bevor unserer Mountainbike Tour die Räder reparieren, damit wir unsere Tour machen konnten. Als wir die Räder fertig hatten, sind wir zum "Dead Horse Point State Park" gefahren und haben dort unsere zweieinhalb stündige Mountain bike Tour gemacht. Wir haben zwischendurch immer mal angehalten, um Bilder zu machen. Man hatte wirklich einen atemberaubenden Blick! (Ich füge Bilder hinzu!) Es war wirklich sehr warm in Utah, deswegen war es auch wirklich anstrengend. Ich hatte keine Probleme zu atmen oder so (liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass ich in Colorado auf 2200m Höhe wohne und hier viel Sport mache), aber diese Hitze war eine Herausforderung. Sam und Grandma blieben für die Mountainbike Tour bei unserem Campingplatz. Am Nachmittag haben wir sie aber dann abgeholt und haben eine Biketour in Moab mit ihnen gemacht. Wir hatten eine Menge Spaß! Abends hatten wir dann wieder ein Lagerfeuer und betrachteten die Sterne.

Sonntagmorgen haben wir dann für alle Frühstück gemacht. Es gab Eier, Pancakes, Bacon und Würstchen. Nachdem wir dann alles aufgeräumt hatten, sind wir dann in die Stadt gefahren um ein Fußballtunier zu spielen. Wir waren alle erschöpft von der Mountainbike Tour am Vortag. NAch dem Fußballtunier sind wir dann in eine Bar und haben das Footballspiel gesehen und haben dort dann auch gleich unser Dinner gegessen. Nach dem Spiel sind wir dann noch ein bisschen shoppen gewesen. Eher gesagt Sam hat sich Spielsachen von seinem eigenen Geld gekauft, was er für sich gespart hatte. Wir sind dann zurück zum Campingplatz und hatten dann einen platten Autoreifen. Dad konnte ihn aber reparieren, sodass wir nicht den Pannendienst rufen mussten. Später am Abend hatten wir dann wie jeden Abend ein Lagerfeuer. Wir schauten in die Sterne und gingen anschließend schlafen.
Montag Morgen war dann auch schon wieder Abreisetag. Wir packten alles zusammen und verließen den Campingplatz um 10:30 Uhr. Wir fuhren wieder sechseinhalb Stunden zurück nach Colorado, packten alles wieder aus und sind dann abends in den Whirlpool gegangen.

Das war dann auch schon meine erste Reise in den USA. Es hat wirklich super viel Spaß gemacht und wir werden wahrscheinlich im Spring break wieder nach Utah fahren, damit wir auch noch den Arches National Park sehen können und vielleicht sogar Canyonland.

Ansonsten geht es mir gut! Ich genieße immer noch jeden Augenblick den ich hier bin und bin wirklich glücklich! Ich hatte zwar vor zwei Wochen mal einen Moment an dem ich echt down war, aber der ist auch nach ein paar Stunden wieder vorbei gewesen.
Ich melde mich sonst wieder wenn irgendwas spektakuläres passiert.

Lena











Dienstag, 6. Oktober 2015

Homecoming 19.09.2015

"You will not always be strong, but you can always be brave."
 Beau Taplin, The Brave

Hallöchen ihr lieben,

Ich berichte euch jetzt mal noch von meinem Homecoming, welches schon mehr als zwei Wochen her ist. Ich hatte euch ja in meinem letzten Blogpost schon gesagt, dass ich an dem Tag ein Oriantation day hatte. Also fing Homecoming für mich erst um 4:30 pm an.


Mom brachte mich zu Heidi, wo ich mich mit 6 anderen Freundinnen traf (Kit, Lizzie, Lizzie, Annika, Angie, Heidi). Zuerst spielten wir noch Mario Kart, weil wir so unendlich viel Zeit hatten, bis der Homecomingdance anfing. Um 6:00 pm fingen wir dann an uns fertig zu machen (Make-up, Haare, …). Als das alles fertig war, haben wir dann noch Pizza gegessen. Eigentlich wollten wir zum Chinesen, aber wir haben uns dann doch für Pizza entschieden. Nach dem Essen haben wir dann alle unsere Kleider angezogen und haben Fotos in Heidis Haus bzw. auf Angies Deck gemacht. Normalerweise wären wir zum Lake gegangen und hatten da Fotos gemacht, aber einmal war es zu dunkel und das andere mal war dort eine Hochzeit und wir wollten da dann nicht stören. Also sind wir dann zu Angies Haus gefahren und haben da noch ein paar Bilder gemacht. Als wir fertig waren mit Bilder machen, sind wir dann zur Schule gefahren, um auf den Dance zu gehen. Ich war ein bisschen aufgeregt, weil ich noch nie so ein Dance in der Schule hatte. Als wir dann in die Schule gegangen sind, sah ich auch schon ein paar andere Freunde. Alle sahen so gut aus! Danach sind wir dann zum Check-in und haben unser Homecomingticket eingelöst. Wir sind zur Sporthalle gegangen, wo der Dance stattfand. Wir sind natürlich sofort auf die Tanzfläche gegangen und haben alle zusammen getanzt. Da wir eine größere Gruppe waren, war es schwer immer alle beieinander zu behalten. Also tanzten wir manchmal zu dritt oder zu fünft. Aber ganz zum Schluss haben wir uns dann wiedergefunden und haben die letzten 20 Minuten zusammen getanzt. Danach sind wir dann wieder zu Heidis Haus gefahren und wir haben alle bei ihr übernachtet. Alles in allem war es eine gute Erfahrung, aber ich bevorzuge doch die deutschen Tänze bzw. Partys!

Lena
Kit, Angie, Lizzie, Ich, Heidi, Lizzie, Annika











Montag, 21. September 2015

Oriantation Day YFU

Hallo ihr Lieben,

heute berichte ich euch von meinem Oriantation Day in Littleton, Colorado. Es war einer von meiner Organisation geplanter Tag, wo alle Austauschschüler aus der Umgebung von Denver sich getroffen haben und sich übre die ersten Wochen ausgetauscht haben. Der Tag fing um 9 Uhr morgens an. Da wir etwas mehr als eine halbe Stunde fahren mussten, verließen wir das Haus um 8:20 Uhr. Als wir in Littleton angekommen waren, sollen Dad und ich ein Poster gestalten, was wir schon alles zusammen erlebt haben und was wir alles noch vor haben. Nachdem wir das Poster fertig gestellt haben, sollte jeder Austauschschüler erzählen, was auf dem Poster stand. Natürlich alles auf Englisch. Es waren rund 40-50 Austauschschüler - dementsprechend hat es auch eine Weile gedauert, bis jeder fertig war. Danach wurden die Austauschschüler und Hosteltern und Geschwister voneinander getrennt und die Gastschüler gingen in einen anderen Raum, wo sie sich kurz trafen, um kurz danach raus zu gehen und ein T-Shirt zu gestalten. Es ist ein Colorado T-Shirt - meins sieht nicht so geil aus, aber naja egal. Nachdem wir dann fertig waren mit dem T-Shirt sind wir dann wieder zurück in das Gebäude, was eine Kirche darstellen sollte, aber überhaupt nicht wie eine war/aussah, gegangen und haben über Kulturschock und Probleme, die auftreten könnten, gesprochen. Das alles hatten wir schon in Deutschland auf unserer Vorbereitungstagung, deswegen war es für uns Deutsche (ca. 15 Deutsche) etwas langweilig. Kurz danach gab es dann Lunch - Pizza, Chips und Süßkram. Nach dem Lunch wurden wir dann wieder zusammen gepackt mit unseren Eltern. Wir sprachen gemeinsam über Probleme, die in sozialen Netzwerken oder allgemein auftreten können mit Elektronischen Geräten. Beispielsweise wurden wir gefragt, wie wir es finden würden, wenn unsere Gasteltern uns unsere elektronischen Geräte abends wegnehmen würden oder sie uns verbieten würden nach 8 Uhr abends das WLAN auszuschalten. Alle Eltern und Kinder in unserer Gruppe fanden das absurd und schrecklich. Nachdem wir dann eine Diskussionsrunde hatten, sind wir in den Flur gegangen. Wir bekamen ein paar Wörter gesagt und sollten uns dann einordnen, wo wir uns selber sehen. Unsere Eltern sagten dann, ob wir in etwa richtig stehen oder wo sie uns sehen. Das war dann auch das Ende für die Erwachsenen und Geschwister. Wir Austauschschüler bekamen dann noch einen Vortrag über Regeln von YFU und über die möglichen Trips die wir machen können. Beispielsweise können wir einen Hawaii trip machen oder West Coast oder New York. Das war dann auch das Ende des Oriantation Days. Danach ging es noch zum Homecoming, aber dazu mache ich einen extra Post.

Lena